Samstag, 26. Oktober 2013

Klimperkleine Babyhose verkauft

Am Donnerstag einen Auftrag bekommen zum Nähen: eine Klimperkleine Babyhose in rot-weiss-gestreiftem Cord. Heute schnell genäht und noch vor dem Eindunkeln auf dem Balkon fotografiert.



Wer auch so eine Hose oder etwas anderes möchte, einfach bei mir melden... :-)

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Recycling - Kombi

Aus zwei alten Jeans von meinem Mann mach eine Strampelhose und zwei Sabberlätzli. Kombiniert mit lustigem Schildkrötenstoff:

wenn man genau hinschaut,
sieht man, dass es von zwei verschiedenen Hosen ist... ;-)

Im vorderen Bereich ist wieder eine Plastikfolie eingenäht,
damit es drunter nicht so nass wird. 

Tomatenernte

So, nach dem Sturm gestern noch die letzten Tomaten vom Boden aufgelesen oder vom schon ziemlich ramponierten Tomatenbusch abgelesen:


Ja, drei kleine Peperonis haben sich auch auf den Teller geschlichen :-)

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Sabberlätzli

Ist schon eine Weile her seit meinem letzten Post. Hatte gerade nicht viel Zeit zum Nähen, aber heute musste unbedingt was her: Sabberlätzli. Der kleine Sohnemann sabbert so fest, dass er ständig nass ist und ich mehrmals am Tag ein frisches Lätzchen umbinden muss. Für solch frequentierten Gebrauch habe ich leider nicht genug gehabt. Dann sollte es möglichst noch sabberdicht werden, damit der Kleine nicht immer einen kalten, nassen Hals hat. Zum Glück hatte ich noch etwas Plastikfolie von einer früheren Bastelarbeit, gekauft in einem Nähladen. Ist aber schon ewig lange her... von da her weiss ich gar nichts über dieses Stück und ob dessen Eigenschaften sich für meine Zwecke eignen würde. Aber ein Versuch ist es wert :-)
Von einem bestehenden Lätzli die Umrisse abgezeichnet, alter T-Shirt-Stoff zugeschnitten, Fleece für die Rückseite und Plastikfolie zugeschnitten. Kleine Sterne auf der Vorderseite appliziert. Rechts auf rechts zusammengenäht mit einer kleinen Öffnung zum Stürzen, von Hand das Loch zugenäht und Jerseydruckknöpfe dran gemacht - fertig!



Fazit:

  • Die Folie war recht mühsam zum annähen, verrutschte gerne... grrr... aber mit etwas Nähfix-Klebeband ging es dann. 
  • Weiss noch nicht, ob die Folie waschmaschinentauglich ist - hoffe es - 65 Grad Wasser hat ihr auf jeden Fall nicht geschadet :-)
  • Man kann super Stoffreste verwerten oder Stoffe aus alten Kleidern verwenden. 
  • Beim nächsten Mal passe ich die Form noch ein wenig an, so dass das Stück um den Hals etwas schmaler wird - Passform ist so besser...
  • Grösse passt für unseren kleinen Sohnemann, der etwas mehr als halbjährig ist

Freitag, 4. Oktober 2013

Pastaversuche

1. Versuch
Diese Woche habe ich nochmals Pasta gemacht. Diesmal ging es mir darum möglichst den perfekten Teig zu machen in Bezug auf die Feuchtigkeit. Beim ersten Versuch gab es Spaghetti. Diese fing ich in einer Schüssel mit Mehl auf, wendete sie ein paar Mal darin und machte dann kleine Häufchen zum Trocknen. Zum Trocknen benutzte ich den Dörrautomaten.

Der Teig setzt sich in diesem Verhältnis zusammen:

100 g Mehl
1 EL Olivenöl
50 g Wasser
etwas Salz

Von einer lieben Freundin habe ich nach meinem letzten Pastaversuch (hier) Spinatpulver geschenkt bekommen. Davon hab ich auch noch in den Teig getan - wohl etwas zu wenig, aber als der Teig schon fest war, konnte ich schlecht nochmals etwas von dem Pulver hinzugeben...


Fazit:
Auch bei diesem Teig war noch zu viel Feuchtigkeit vorhanden - die Spaghetti klebten zu fest. Natürlich hat das Mehl geholfen, jedoch bringt man es nach dem Trocknen nicht mehr weg und somit werden sie dann beim Kochen etwas mehlig-pampig...

2. Versuch
Einen Tag später wollte ich es unbedingt nochmals versuchen. Mein Mann meinte, der Teig müsse so richtig krümelig sein damit es klappt. Also probierte ich es so:

100 g Mehl
1 EL Olivenöl
40 g Wasser
Etwas Salz


Diesmal klappte es viel besser und es sah sofort vielversprechend aus. Beim Abschneiden drückte es manchmal leider die Enden etwas zusammen, so dass ich auch hier davon ausgehen musste, dass immer noch zu viel Wasser im Teig war. Also machte ich gerade nochmals einen Teig.

3. Versuch
Diesmal wollte ich es wissen und reduzierte die Wassermenge nochmals auf die Gefahr hin, dass es dann wirklich zu trocken würde.

100 g Mehl
1 EL Olivenöl
30 g Wasser
Etwas Salz


Diesmal war der Teig noch krümliger :-) , aber es klappte! und wie! Es hat so richtig schöne Fusillis gegeben, die überhaupt nicht aneinander klebten. Jedoch war es nun doch schon eher zu trocken. Zeitweise hatte die Maschine Mühe den Teig durch die Löcher zu pressen und dann drehten sie sich auch nicht mehr so schön.

Fazit aus Versuch 2 & 3:
Auf 100 g Mehl braucht es Wohl ca. 35 g Wasser. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis schon recht zufrieden. Das sind die schönsten Teigwaren, die wir je selbst gemacht haben. Getrocknet habe ich diese dann über Nacht im Umluftbackofen. Danach waren sie dann jedoch etwas brüchig - also doch noch nicht ganz so perfekt... Das nächste Mal werde ich wohl versuchen den Teig noch länger zu bearbeiten damit der Kleber noch besser aktiviert wird - vielleicht sind sie dann weniger brüchig - mal schauen...

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Stachelbeersauce

Um ein bisschen Platz zu schaffen im Gefrierschrank, hab ich gestern die restlichen Stachelbeeren verarbeitet. Vor einigen Wochen gab es Stachelbeere-Kirsche-Marmelade. Noch mehr Marmelade wollte ich aber nicht machen, da wir so wenig davon essen. So hab ich nach anderen Rezepten gesucht und da eines gefunden. Natürlich hab ich es auch ein bisschen abgeändert, weil nicht alle Zutaten und nicht in allen Mengen vorhanden waren :-)

Und so hab ich's gemacht:

400 g Stachelbeeren
1 Zwiebel, klein gehackt
1 Knoblauchzehe, gepresst
etwas Ingwer, kleine Stücke
1 dl Wasser
1 dl Weissweinessig

Alles in einen Topf geben und köcheln lassen, bis die Beeren schön weich sind. Dann die Beeren etwas zerdrücken oder mit dem Handmixer pürieren.

160 g Gelierzucker
Gewürze

Beifügen und weiter kochen lassen. Nach belieben Würzen. Dann heiss in die Gläser einfüllen, sofort verschliessen und auf den Kopf stellen. So will es das Rezept - ich hab's heiss in Weckgläser eingefüllt, verschlossen und im Steamer sterilisiert.

Zum Glück ist mir ein kleiner Rest geblieben - den hab ich sogleich zum Znacht ausprobiert mit Poulet, Reis und Gemüse - schmeckt hervorragend :-)