Freitag, 27. Dezember 2013

Eisbär in der Nacht

Vor längerer Zeit hatte ich schon die Idee, für unseren Sohnemann einen Eisbären-Pulli zu machen. Natürlich mit einem kuscheligen Fellimitat für den Eisbären. Bevor ich nun damit angefangen habe, kam mir der Gedanke noch Fussspuren zu sticken. So sollte es hinter dem Eisbären eine Spur geben. Gesagt getan:


Nun wollte ich den Eisbären vorne auf dem Pulli und die Fussspuren hinten haben. Damit der Übergang auch schön fliessend ist, kamen die Hinterbeine auf die Seitennaht, so dass sie auch noch von hinten gesehen werden.

Als Schnittmuster benutzte ich wie schon öfters das Babyshirt von Klimperklein. Dann kam mir aber die Idee noch eine Kapuze zu machen mit dem weissen Fell als Innenfutter. Da nahm ich von einem anderen Schnitt die Kapuze und verkleinerte sie. Dann machte ich noch den Halsausschnitt etwas weiter, da ja keine Knöpfe auf der Seite mehr sein konnten…
Gesagt getan:

von vorne

von hinten
Der Pullover gefällt mir total und ich hoffe jetzt er passt meinem Sohn! :-)

Samstag, 21. Dezember 2013

Zweierlei Pullis

In den letzten Tagen sind zwei Pullis entstanden.

Den ersten hab ich auf Bestellung in Grösse  62 gemacht. Der Schnitt ist ein bisschen abgeändert von Klimperkleins Babyshirt. Das Sujet ist aufgestickt und in Anlehnung an Grimms Märchen "die Sterntaler" gemacht (Der Pulli wird zusammen mit der Geschichte verschenkt).


Den zweiten hab ich als Geschenk gemacht für einen 4 jährigen Knaben. Der Schnitt ist aus der Ottobre vom Herbst 2013 in Grösse 122.


Die Rakete hat es mir so angetan, dass ich denke nächstens wieder mal etwas so schönes für unseren Sohnemann zu kreieren, und nicht immer alles zu verschenken … :-)

Samstag, 14. Dezember 2013

Chaisirup

Zehn solcher Flaschen Chaisirup gibt es in kürze exklusiv im Dorflade Sennhof zu kaufen!

Dr Schnäller isch dr Gschwinder :-)


Mehr zu diesem Sirup findest du hier

Dienstag, 26. November 2013

Teebeutel

Köstliches aus der Küche

Seit Sonntagabend habe ich verschiedene Teebeutel selber gemacht. Wir besitzen eine kleine Teebar mit einigen offenen Tees in Büchsen. Diese hab ich in kleine leere Teebeutel (kann man im Detailhandel kaufen) gefüllt, aus schönen winterlichen Motivpapier kleine Stücke zugeschnitten und bin mit beidem an die Nähmaschine. Den Teebeutel zugenäht, das Nähfüsschen angehoben und an den Fäden gezogen, ein Stück Papier drunter gelegt und nochmals genäht. Fäden abschneiden und fertig ist ein selbst gemachter Teebeutel.



Das Ganze ist wieder einmal spät am Abend entstanden - darum die schlechte Qualität der Bilder… Tags darauf hab ich sie dann schon verschenkt, ohne sie nochmals zu fotografieren…

Daraus ist übrigens ein Adventskalender geworden. Dazu musste ich die einzelnen Teebeutel noch in kleine Cellophansäckchen tun und diese zukleben - ich wollte schliesslich nicht, dass die vielen versch. Sorten schlussendlich gleich schmecken :-). Alles in eine grosse Box gepackt mit Beizettel für die Teesorten - fertig ist der Adventskalender, der schon verschenkt ist.



Die Beutelchen lassen sich aber auch ganz gut in kleineren Mengen verpacken und als kleines Mitbringsel verschenken. Es sieht einfach toll aus und so ein Tee kann man schön geniessen.

Näh-Projekte

In den letzten Wochen ist da so einiges an Selbstgenähtem entstanden:

Puppenkleider
Für den 2. Geburtstag meiner kleinen Nachbarin eine Puppenhose und eine Puppenjacke:


Den Schnitt habe ich von Klimperklein - die Grösse hab ich von Auge so ungefähr angepasst - es passt :-)

Babydecke und Strampelsack
Als Geburtsgeschenk für eine Bekannte hab ich eine Babydecke und einen Strampelsack in grünem Fleece mit Krokodilwebband gemacht. 


Babyhose und Sabberlätzli
Von einer Freundin bestellt als Geburtsgeschenk gemacht und verkauft in blauem Nicki mit Sternapplikation. 


Sicherheitsdecke
Da unser Babybettchen keine hohe Umrandung hat, besteht die Gefahr, dass unser kleiner Sohnemann, sobald er sich selber aufrichten kann, aus dem Bettchen fallen könnte. So musste umbedingt eine Sicherheitsdecke her. Das Fixleintuch habe ich gekauft, und in der Mitte aufgeschlitzt. Dann ein Oberteil genäht und auf einer Seite einen Reissverschluss gemacht, auf der anderen Seite eine Applikation.


Seit ein paar Tagen nun schon schläft er mit dieser und in dieser Decke - es funktioniert wunderbar :-)

Apéro-Peperoni

Köstliches aus der Küche

Es ist eigentlich schon ein paar Wochen her, seit ich diese Apéro-Peperonis gemacht habe. Nur hatte ich einfach überhaupt keine Zeit zum Bloggen… :-(

Apéro-Peperonis gehen so:
Man rüstet die Peperonis und schneidet kleinere Stücke. Diese kommen in ein Weckglas. Darüber giesst man etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und Knoblauch. Da bei mir der Deckel nicht mehr darauf passte, musste ich sie offen in den Ofen stellen (etwa 20 min bei etwa 180 Grad). Als ich sie dann herausnahm, konnte ich den Deckel mühelos aufsetzten und verschliessen. Danach habe ich die Gläser eine Stunde im Steamer eingekocht.



Die Peperonis sind weich und würzig im Geschmack und eignen sich super als Apéro-Häppchen im Glas.

Freitag, 8. November 2013

Chaisirup

Köstliches aus der Küche: Chaisirup

Das Rezept habe ich von hier abgeschaut. Ist ganz schnell gemacht und schmeckt köstlich! Damit geniesse ich jetzt einen wunderschönen und warmen Herbsttag auf dem Balkon - oder wenigstens noch so lange der Kleine schläft :-)


Donnerstag, 7. November 2013

Apfelringli

Köstliches aus der Küche Nummer 2:

Heute gibt es etwas Einfaches: getrocknete Apfelringli. Lässt sich schön verpackt auch ganz gut verschenken oder als kleines Mitbringsel brauchen oder ganz einfach selber geniessen :-)

Ja, es sind keine richtigen Ringli - ich halbiere sie jeweils, damit ich auf dem Dörrgitter mehr Platz habe.


Mittwoch, 6. November 2013

Köstliches aus der Küche

In den nächsten Tagen / Wochen zeige ich immer wieder mal etwas Köstliches aus der Küche. Diese Dinge kann man jeweils schön verpackt auch gut als Geschenke machen. Bald ist ja Weihnachten und vielleicht möchtest du jemanden etwas selbst gemachtes schenken.

Heute gibt es Brühpulver / Bouillon:

Man nehme verschiedene Kräuter, Gemüse, ev. Pilze und wenig Salz. Alles klein schneiden und im Backofen oder Dörrautomaten trocknen. Danach im Mixer und/oder Mörser verpulverisieren.


vor und nach dem Trocknen

Impressionen beim Mörsern

fertig verpackt sieht es ganz passabel aus :-)

Wovon habe ich wieviel genommen? Weiss ich nicht mehr und habe es auch nicht gewogen. Es hat folgendes drin: Petersilie, Basilikum, Liebstöckel, Majoran, Oregano, Thymian, Rosmarin, Tomaten, Karotten, Peperoni, Lauch, Zwiebel, Knoblauch, Sellerie und Salz. Wobei man davon nur wenig nehmen sollte. Das Salz hab ich im Voraus noch im Mörser zerrieben, damit es schön fein wird. 

Samstag, 26. Oktober 2013

Klimperkleine Babyhose verkauft

Am Donnerstag einen Auftrag bekommen zum Nähen: eine Klimperkleine Babyhose in rot-weiss-gestreiftem Cord. Heute schnell genäht und noch vor dem Eindunkeln auf dem Balkon fotografiert.



Wer auch so eine Hose oder etwas anderes möchte, einfach bei mir melden... :-)

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Recycling - Kombi

Aus zwei alten Jeans von meinem Mann mach eine Strampelhose und zwei Sabberlätzli. Kombiniert mit lustigem Schildkrötenstoff:

wenn man genau hinschaut,
sieht man, dass es von zwei verschiedenen Hosen ist... ;-)

Im vorderen Bereich ist wieder eine Plastikfolie eingenäht,
damit es drunter nicht so nass wird. 

Tomatenernte

So, nach dem Sturm gestern noch die letzten Tomaten vom Boden aufgelesen oder vom schon ziemlich ramponierten Tomatenbusch abgelesen:


Ja, drei kleine Peperonis haben sich auch auf den Teller geschlichen :-)

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Sabberlätzli

Ist schon eine Weile her seit meinem letzten Post. Hatte gerade nicht viel Zeit zum Nähen, aber heute musste unbedingt was her: Sabberlätzli. Der kleine Sohnemann sabbert so fest, dass er ständig nass ist und ich mehrmals am Tag ein frisches Lätzchen umbinden muss. Für solch frequentierten Gebrauch habe ich leider nicht genug gehabt. Dann sollte es möglichst noch sabberdicht werden, damit der Kleine nicht immer einen kalten, nassen Hals hat. Zum Glück hatte ich noch etwas Plastikfolie von einer früheren Bastelarbeit, gekauft in einem Nähladen. Ist aber schon ewig lange her... von da her weiss ich gar nichts über dieses Stück und ob dessen Eigenschaften sich für meine Zwecke eignen würde. Aber ein Versuch ist es wert :-)
Von einem bestehenden Lätzli die Umrisse abgezeichnet, alter T-Shirt-Stoff zugeschnitten, Fleece für die Rückseite und Plastikfolie zugeschnitten. Kleine Sterne auf der Vorderseite appliziert. Rechts auf rechts zusammengenäht mit einer kleinen Öffnung zum Stürzen, von Hand das Loch zugenäht und Jerseydruckknöpfe dran gemacht - fertig!



Fazit:

  • Die Folie war recht mühsam zum annähen, verrutschte gerne... grrr... aber mit etwas Nähfix-Klebeband ging es dann. 
  • Weiss noch nicht, ob die Folie waschmaschinentauglich ist - hoffe es - 65 Grad Wasser hat ihr auf jeden Fall nicht geschadet :-)
  • Man kann super Stoffreste verwerten oder Stoffe aus alten Kleidern verwenden. 
  • Beim nächsten Mal passe ich die Form noch ein wenig an, so dass das Stück um den Hals etwas schmaler wird - Passform ist so besser...
  • Grösse passt für unseren kleinen Sohnemann, der etwas mehr als halbjährig ist

Freitag, 4. Oktober 2013

Pastaversuche

1. Versuch
Diese Woche habe ich nochmals Pasta gemacht. Diesmal ging es mir darum möglichst den perfekten Teig zu machen in Bezug auf die Feuchtigkeit. Beim ersten Versuch gab es Spaghetti. Diese fing ich in einer Schüssel mit Mehl auf, wendete sie ein paar Mal darin und machte dann kleine Häufchen zum Trocknen. Zum Trocknen benutzte ich den Dörrautomaten.

Der Teig setzt sich in diesem Verhältnis zusammen:

100 g Mehl
1 EL Olivenöl
50 g Wasser
etwas Salz

Von einer lieben Freundin habe ich nach meinem letzten Pastaversuch (hier) Spinatpulver geschenkt bekommen. Davon hab ich auch noch in den Teig getan - wohl etwas zu wenig, aber als der Teig schon fest war, konnte ich schlecht nochmals etwas von dem Pulver hinzugeben...


Fazit:
Auch bei diesem Teig war noch zu viel Feuchtigkeit vorhanden - die Spaghetti klebten zu fest. Natürlich hat das Mehl geholfen, jedoch bringt man es nach dem Trocknen nicht mehr weg und somit werden sie dann beim Kochen etwas mehlig-pampig...

2. Versuch
Einen Tag später wollte ich es unbedingt nochmals versuchen. Mein Mann meinte, der Teig müsse so richtig krümelig sein damit es klappt. Also probierte ich es so:

100 g Mehl
1 EL Olivenöl
40 g Wasser
Etwas Salz


Diesmal klappte es viel besser und es sah sofort vielversprechend aus. Beim Abschneiden drückte es manchmal leider die Enden etwas zusammen, so dass ich auch hier davon ausgehen musste, dass immer noch zu viel Wasser im Teig war. Also machte ich gerade nochmals einen Teig.

3. Versuch
Diesmal wollte ich es wissen und reduzierte die Wassermenge nochmals auf die Gefahr hin, dass es dann wirklich zu trocken würde.

100 g Mehl
1 EL Olivenöl
30 g Wasser
Etwas Salz


Diesmal war der Teig noch krümliger :-) , aber es klappte! und wie! Es hat so richtig schöne Fusillis gegeben, die überhaupt nicht aneinander klebten. Jedoch war es nun doch schon eher zu trocken. Zeitweise hatte die Maschine Mühe den Teig durch die Löcher zu pressen und dann drehten sie sich auch nicht mehr so schön.

Fazit aus Versuch 2 & 3:
Auf 100 g Mehl braucht es Wohl ca. 35 g Wasser. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis schon recht zufrieden. Das sind die schönsten Teigwaren, die wir je selbst gemacht haben. Getrocknet habe ich diese dann über Nacht im Umluftbackofen. Danach waren sie dann jedoch etwas brüchig - also doch noch nicht ganz so perfekt... Das nächste Mal werde ich wohl versuchen den Teig noch länger zu bearbeiten damit der Kleber noch besser aktiviert wird - vielleicht sind sie dann weniger brüchig - mal schauen...

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Stachelbeersauce

Um ein bisschen Platz zu schaffen im Gefrierschrank, hab ich gestern die restlichen Stachelbeeren verarbeitet. Vor einigen Wochen gab es Stachelbeere-Kirsche-Marmelade. Noch mehr Marmelade wollte ich aber nicht machen, da wir so wenig davon essen. So hab ich nach anderen Rezepten gesucht und da eines gefunden. Natürlich hab ich es auch ein bisschen abgeändert, weil nicht alle Zutaten und nicht in allen Mengen vorhanden waren :-)

Und so hab ich's gemacht:

400 g Stachelbeeren
1 Zwiebel, klein gehackt
1 Knoblauchzehe, gepresst
etwas Ingwer, kleine Stücke
1 dl Wasser
1 dl Weissweinessig

Alles in einen Topf geben und köcheln lassen, bis die Beeren schön weich sind. Dann die Beeren etwas zerdrücken oder mit dem Handmixer pürieren.

160 g Gelierzucker
Gewürze

Beifügen und weiter kochen lassen. Nach belieben Würzen. Dann heiss in die Gläser einfüllen, sofort verschliessen und auf den Kopf stellen. So will es das Rezept - ich hab's heiss in Weckgläser eingefüllt, verschlossen und im Steamer sterilisiert.

Zum Glück ist mir ein kleiner Rest geblieben - den hab ich sogleich zum Znacht ausprobiert mit Poulet, Reis und Gemüse - schmeckt hervorragend :-)


Dienstag, 24. September 2013

Strampelhose

Jupiduu! Endlich hab ich's geschafft! Schon vor einer Weile habe ich das Schnittmuster Strampelhose von Klimperklein gekauft jedoch noch nie Zeit gefunden es umzusetzen - bis jetzt :-)
Und das ist daraus geworden:


Die Hose ist aus dünnem Cord genäht, mit weissen Strickbündchen, Knopfleiste zum Wickeln, grössenverstellbare Träger und Bauchtasche.

Die Bauchtasche ist ein Stück Stoff aus einem Möbelgeschäft -
bzw. Stoffmuster für Polstermöbel :-)
Die Knopfleiste zum Wickeln gibt zwar deutlich mehr zu tun,
aber ich denke es lohnt sich...
Grössenverstellbare Träger

Freitag, 20. September 2013

Babydecke

Der Sommer ist vorbei und langsam wird es wieder kälter. Zeit für eine weitere bzw. wärmere Babydecke. Dazu hab ich einfach zwei Lagen Fleece im Quadrat zugeschnitten und wollte es noch mit einem schönen grünen Schrägband einfassen. Das stellte sich dann aber als recht mühsam heraus - weil ich da doch noch etwas unerfahren bin. Aber nichts desto trotz hab ich's dann doch noch geschafft und bin einigermassen zufrieden mit dem Ergebnis. Gestalterisch war mir das Ganze aber noch ein bisschen zu langweilig. Da der Sohnemann ja schon im Strampelsack schläft mit dem tollen Sternenmuster, hab ich mir gedacht, ich brauch's grad noch einmal für die Decke. So hab ich - noch vor dem Nähen - auf einer Lage Fleece das Sternenmuster gestickt.

kuschelig und warm :-)


So, der Herbst kann kommen - wir sind bereit.

Montag, 16. September 2013

Pastatag

Schon lange wollte ich wieder einmal Pasta machen. Nein, nicht einfach so Pasta kochen - sondern selber machen, von Grund auf. Da auf unserem Balkon noch viele Kräuter schön vor sich hin wachsen, dachte ich gerade an grüne Kräuterpasta. Gesagt getan - Babysohn hat zum Glück geschlafen - Kräuter schnell geerntet und im Oskar mit dem Olivenöl zusammen zerkleinert.

Pertersilie, Schnittlauch, Liebstöckel, Basilikum, Oregano, Majoran
Danach hab ich das zusammen mit Mehl, Salz und Wasser zu einem Teig geknetet, das heisst unsere Kitchenaid hat's gemacht :-)
Nun, wie viel ich von allem genommen habe? Gute Frage! Es waren 800 g Mehl, 3,5 dl Wasser, 8 EL Öl, 1 KL Salz und die Kräuter. Der Teig ist so zu feucht geworden und so musste ich nochmals mehr Mehl dazugeben. Es kommt halt immer auch auf die Mehlsorte drauf an und die Kräuter haben sicher auch noch zusätzlich Feuchtigkeit gebracht... Naja, ich probier halt immer ein bisschen aus. Den fertigen Teig in Folie gepackt und in den Kühlschrank gestellt zum Ausruhen.

Sieht irgendwie aus wie ein Stein :-)

Dann ging's ans Verarbeiten. Wir haben verschiedene Aufsätze zu unserer Kitchenaid und das ist daraus geworden:

im Backofen am Trocknen

an diesem Ständer sieht es einfach immer wieder schön aus
Für die erste Sorte war der Teig immer noch zu feucht. Die Dinger bleiben dann gerne aneinander kleben und fallen in sich zusammen... Die Nudeln gelangen mir bis jetzt immer besser, aber ich geb noch nicht auf! :-)

Freitag, 13. September 2013

Langarmshirt zum dritten

Das hat ein bisschen gedauert bis es fertig wurde - wurde in meiner Näharbeit leider unterbrochen :-(
So, heute musste ich nur noch die Ärmel unten versäubern und fertig war mein zweites Langarmshirt. Habe es nach dem gleichen eigenen Schnitt gemacht wie das Erste (hier). Nur ganz klitzekleine Änderungen sind dazugekommen und es ist etwas kürzer geworden. Der Stoff gefiel mir sehr, war aber etwas schwieriger zu verarbeiten als der Vordere (jedenfalls für mich als Jersey-Nähanfängerin). Für den Saum unten und an den Ärmeln hab ich die Bogennaht verwendet, da es sonst beim Overlockstich den Stoff so zusammengezogen hat. So hat es ganz gut geklappt.



Montag, 9. September 2013

neuer alter Sekretär

Vor einigen Monaten habe ich von meinem Grossvater seinen Sekretär bekommen. Er konnte und wollte ihn wegen Platzmangels nicht mehr haben. Ich hab mich natürlich gefreut. Nur musste ich mich noch eine Weile gedulden, bis wir bzw. mein Mann ihn restauriert hatte. Jetzt ist er beinahe fertig - es fehlen noch zwei Kommodenknöpfe, die wegen Lieferproblemen etwas viel Verspätung haben :-( Vielleicht suche ich mir andere, um nicht mehr ganz so lange warten zu müssen :-)
So, jetzt kann ich endlich meine Sachen einräumen: oben Schreibsachen und Computer, unten alle meine Nähsachen. Wobei da nicht ganz alles Platz hat... :-)
Und so sieht mein neues altes Schmuckstück aus:



Sonntag, 8. September 2013

Langarmshirt zum zweiten...

Seit Freitag fertig und jetzt noch mit Bildern:

Bügeln wäre wohl nicht schlecht... :-)

Einmal mit Detailansicht

Einmal getragen

Mit dem Ergebnis bin ich also recht zufrieden :-)

Freitag, 6. September 2013

Langarmshirt


Heute wollte ich einmal etwas für mich nähen. Das mache ich selten - getraue mich meistens nicht so recht. Babysachen nähen ist irgendwie einfacher. Gestern hab ich schliesslich dem Sohnemann einen Pulli genäht:



Vor einer Weile hab ich ein paar neue Stoffe gekauft, darunter zwei gestreifte Jerseystoffe für mich. Da ich kein Schnittmuster hatte, musste ich mir selbst eines basteln :-) Dazu nahm ich einfach ein altes, passendes Langarmshirt und zeichnete mit Hilfe von Abdeckfolie die Form ab. Damit es auch wirklich symmetrisch wird, hab ich das Shirt längs halbiert und nur von der Hälfte das Schnittmuster genommen. Zuschneiden kann ich ja dann mit Umbruch...


Ich nehme immer Abdeckfolie zum Schnittmuster zeichnen, da man die einzelnen Teile praktisch übereinander legen kann und so noch gut Änderungen machen kann wenn nötig...

Vorsichtshalber hab ich dann beim Stoffzuschneiden etwas mehr berechnet in der Breite und es hat sich gelohnt :-) Es ist eng geworden, aber es passt :-)

Zuerst hab ich die Schultern zusammengenäht, danach die Ärmel und die Seitennähte (und beinahe die Etikette vergessen...). Das ging recht schnell. 



Für den Halsausschnitt hab ich ein langes etwa 4 cm breites Stück Stoff zugeschnitten und zuerst einmal rechts auf rechts rundherum angenäht. Danach auf die andere Seite geklappt und abgesteppt. Ist gar nicht schlecht geworden - ein bisschen wellt sich der Stoff leider...


Unten und bei den Ärmeln hat ich einfach 2 cm abgemessen, nach innen angeheftet und abgesteppt. War etwas knifflig, da sich der Stoff so gerne rollt und es mit den Streifen leider nicht ganz aufging... Aber hab's doch noch geschafft. Bilder gibts heute leider keine mehr - es ist zu dunkel, um ein schlaues Foto machen zu können :-(